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Dr. med.

Eckehard Spremberg

Nürnberger Straße 43

01187 Dresden

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Akupunktur

Besonders erfolgreich bei sowohl akuten als auch bei chronischen Schmerzzuständen, z.B. Kopfschmerzen, Wirbelsäulen-und Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Tumorschmerzen, nach Operationen, Nervenschädigungen.

Im orthopädischen Fachbereich zählen Muskelverspannungen, Bandscheibenerkrankungen, Nervenwurzelreizungen, Gelenkerkrankungen unterschiedlicher Genese, Schiefhals zu den bevorzugten Indikationen. Alternativ könnte bei den oben genannten Indikationen aber auch die Neuraltherapie (Neuraltherapie) zum Einsatz kommen.

Mindestens 60% aller Erkrankungen haben eine psychosomatische Verknüpfung. Gerade aber hier ist der Einsatz der Akupunktur besonders indiziert. Psychosomatische und psychovegetative Erkrankungen, depressive Verstimmungen, Unruhe- und Angstzustände, Schwitzen, Schlafstörungen, Erschöpfungszustände, posttraumatische Belastungsstörungen, Burnout, Konzentrationsschwäche, Suchterkrankungen (Magersucht, Esssucht und Übergewicht, Nikotin-,Drogen-,Onlinesucht).

Letztere Erkrankungen lassen sich mit sehr gutem Erfolg unter zusätzlicher Verwendung spezifischer Ohrakupunkturpunkte behandeln. Sie lindern die Entzugssymptome und entfalten eine den jeweiligen Suchtdruck reduzierende Wirkung.

Im Fachbereich der Inneren Medizin findet sie als sogenannte Komplementärmedizin bei Bronchial-u. Lungenerkrankungen z.B. allergischem Asthma ihre Anwendung. So lässt sich dadurch nicht nur der Krankheitsverlauf lindern, sondern auch die oft eingesetzte Cortisontherapie reduzieren. Heuschnupfen geht in ca.15% der Fälle in Asthma über – somit sollte auf allererste diesbezügliche Frühsymptome bei der Akupunkturtherapie geachtet werden, um somit einem allergischem Asthma prophylaktisch durch zusätzliche Einbeziehung der „Asthmapunkte" entgegenzusteuern.

Magen-, Darmbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, Verstopfung, Schluckauf, Sodbrennen, Säuremangel, Reizdarm, Colitis ulcerosa, Hämorrhoidalleiden mit rezidivierenden Blutungen lassen sich sowohl mit der Ganzkörper- als mitunter auch der Ohrakupunktur sehr gut therapieren.

Komplementär findet sie ihre Anwendung bei der Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, Gallenstein-und Nierensteinkoliken.

Im HNO-Bereich ist die Ganzkörperakupunktur beim Heuschnupfen geradezu eine Domäne. Geruchs-und Geschmacksstörungen, Gesichtslähmung, Trigeminusneuralgien lassen sich erheblich lindern, mitunter sogar beseitigen.

Eine geradezu dominierende Rolle nimmt sie in der Behandlung von Allergien unterschiedlicher Genese (Gräser, Pollen, Tierhaare, Nahrungsmittel, Duftstoffe etc.) ein. Sie kann hierbei eine nachhaltige Erleichterung verschaffen, mitunter sie ganz zum Verschwinden bringen.

Mit gutem Erfolg wird sie inzwischen auch in universitären gynäkologischen Kliniken zur Geburtsvorbereitung, -einleitung und Schmerzlinderung eingesetzt. Infolge ihrer regulativen Wirkung eignet sie sich hervorragend für Behandlungen gegen Menstruationsstörungen, sex. Störungen bzw. Libidoverlust, Milchbildungsstörungen und Mastitis, Wechseljahresbeschwerden.

Die hier genannten Einsatzgebiete der Akupunktur sind keinesfalls vollständig. Es gilt in Anlehnung der uns allen bekannte Satz „im Übrigen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder ... " (Kontakt)